Vorstand – who is who / 02

10.02.2023 | Allgemein, Verein

 
Filznetzwerk-Herausforderung 2022 "Herbst im Wald", Möbiusschal von Beate Bossert
Filznetzwerk-Herausforderung 2022 "Herbst im Wald", Möbiusschal von Beate Bossert

Angelika Bonas

Beisitzerin
Tätigkeitsbereich: Ansprechpartner und Betreuung für die Kinderfilzkiste.

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1 .Wie lange filzt Du schon?

Meinen ersten Filz-Kurs habe ich 2005 besucht.

2. Wie bist Du zum Filzen gekommen?

Danach war ich eine Zeit lang selbstständig, habe Kursangebote für Kinder und Jugendliche, im Jugendhof Idingen angeboten.
Im Bereich Schmuck sowie Erlebnispädagogik.Nach einiger Zeit habe ich es geschafft die Leitung zu überzeugen, dass Filzen toll ist und konnte dann Kurse anbieten. Sie sind immer noch aktuell und werden oft gebucht.

3. Was ist Dein filzerischer Schwerpunkt?

Ich filze sehr gerne Filz mit Seide, Lichtobjekte und Bilder.
In den Kursen, die ich und meine Kollegin mittlerweile im Felto anbiete, sind diese Kurse gerne besucht und die TeilnehmerInnen sind immer mega happy mit ihren Arbeiten.

4. Was machst Du mit Deinen fertigen Filzprojekten?

Sehr grosse Projekte habe ich noch nicht gemacht, ich mache eher kleinteiliges.
Manchmal gibt es auch Projekte mit Besuchern bei uns im Museum, z.B. Wandbehänge. Diese hängen wir auch auf und machen damit Besuchern das Filzentechniken interessant. Oft ist auch Nadelfilzen dabei, aber ich versuche immer ihnen auch das Nassfilzen näher zu bringen. Die Angst vor Überschwemmungen…. Das funktioniert recht gut.


5. Welches Werkzeug oder Hilfsmittel verwendest Du am liebsten?

Schablonentechnik finde ich sehr gut für Spielteppiche und Leuchtobjekte. Durchlässige Matten zum Rollen habe ich auch mittlerweile schätzen gelernt, anstelle von Luftpolsterfolie. Kommt aber darauf an, was man erzielen möchte. Und welche Materialien am Start sind. Kennengelernt habe ich auch Arbeiten in Folie einzupacken und eine Schütteltechnik anzuwenden.

6. Was empfiehlst Du Anfängern?

Alles langsam auszuprobieren. Immer wieder neue Arbeiten langsam anzufangen. Sich nicht zu überfordern und mit kleinen Dingen zu starten. Wichtig finde ich auch, sie bei der richtigen Woll-Auswahl zu unterstützen.

 

Filznetzwerk-Herausforderung 2022 "Herbst im Wald", Möbiusschal von Beate Bossert
Filznetzwerk-Herausforderung 2022 "Herbst im Wald", Möbiusschal von Beate Bossert

Ina Jeromin

Beisitzerin
Tätigkeitsbereich: Organisation Filzkolleg

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1 .Wie lange filzt Du schon? 

Seit dem Jahr 2000.

2. Wie bist Du zum Filzen gekommen?

Als Umweltpädagogin wurde ich angefragt, ob ich auch mit Kindern auf einem Schulbauernhof filzen würde. Daraufhin habe ich es auf selbigem Schulbauernhof erstmal selbst gelernt und dann sehr viel autodidaktisch experimentiert. Nachdem ich mich dadurch vertieft habe, habe ich dann jedes Jahr einen Kurs bei einem anderen spezialisierten Profi besucht und weitergelernt, bis heute… .

3. Was ist Dein filzerischer Schwerpunkt?

Kleinere kunsthandwerkliche Verkaufsobjekte und Kurse (weil ich meine Ladenwerkstatt damit finanziere) naturgetreue Modelle heimischer Tiere (weil sich das ideal mit der Umweltpädagogik ergänzt) berühmte Gemälde (weil das so viel Spaß macht).

4. Was machst Du mit Deinen fertigen Filzprojekten?

Fotografieren und verkaufen, damit ich weiterfilzen kann

5. Welches Werkzeug oder Hilfsmittel verwendest Du am liebsten?

Meine spezielle Nassfilzmatte, nasse Handtücher oder Luftpolsterfolie als Unterlage sind bei mir ein NoGo

6. Was empfiehlst Du Anfängern?

Sobald man beschließt, es richtig lernen zu wollen, Kurse zu besuchen – das Geld ist bestens investiert und man kann parallel trotzdem immer weiter selbst experimentieren außerdem ERST richtig lernen, DANN erst Künstlername raussuchen und verkaufen oder Kurse geben.

Filznetzwerk-Herausforderung 2022 "Herbst im Wald", Möbiusschal von Beate Bossert
FILZFORM.ART - Doris Niestroj, Meinolfusstr. 24, 33034 Brakel

Doris Niestroj

Beisitzerin
Tätigkeitsbereich: Betreuung Website und Social Media

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1 .Wie lange filzt Du schon?

Seit 1998.

2. Wie bist Du zum Filzen gekommen?

Über das Spinnen. 1998 wurde Filzen wieder „en vogue“ und ich versuchte mittels Spüli und viel Unwissenheit aus der Wolle, die ich nicht versponnen hatte, probeweise einen Flächenfilz zu filzen – ich bin grandios gescheitert. Dennoch hatte es mich angefixt! Einen miserabel geführten und sehr frustrierenden VHS-Kurs später, unterstützt von dem Buch „Filzen. Alte Tradition – modernes Handwerk“ von Gunilla Paetau Sjöberg, fand ich den Einstieg. Das Buch empfehle ich heute noch gerne und schaue auch selber immer wieder hinein.

3. Was ist Dein filzerischer Schwerpunkt?

Ich habe mich 2010 auf Schultüten spezialisiert. Bekannt sind meine Schultüten mit den Haubenabschlüssen (Fliegenpilz), die ich seit 2010, nach langjähriger Entwicklung, auf den Markt gebracht habe und nach wie vor noch fertige. Wenngleich auch mit einer Pause zwischendurch.
Gelegentlich verirre ich mich auch in die Weihnachtsecke, wenn mein inneres Kind nach viel Lametta verlangt, was auch schon mal im Hochsommer passieren kann und sich gestalterisch so richtig austoben möchte.

4. Was machst Du mit Deinen fertigen Filzprojekten?

Ich verkaufe sie.

5. Welches Werkzeug oder Hilfsmittel verwendest Du am liebsten?

Meine Hände, eine Feinriefenmatte und ein Fliegennetzgitter zum Anfilzen. An hochwertiger Seife spare ich auch nicht, wegen der Hände.

6. Was empfiehlst Du Anfängern?

Nicht aufgeben! Jeder hat mal klein angefangen und unbedingt an einem Kurs bei einer versierten Filzerin teilnehmen!

 

 

… will be continued

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