Superspannend auch die Arbeit von Kerstin Waizenegger.
In Ermangelung einer Handkarde oder Kardiermaschine, hat sie die Fasern per Hand gemischt. Es war klar, dass sie so keine sehr gute Durchmischung erreichen würde, aber beim Filzen mischen sich die Fasern weiter. Beim aufgeschnittenen Filz sind dann auch nochmal die einzelnen Farbschichten und Flocken zu sehen, trotzdem oder genau deshalb wirken die fertigen Filzobjekte eindeutig grün.
Wenn man die Wollmischung betrachtet, dann ist auch hier ein deutlicher Überschuss an Gelb zu erkennen.
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