11. Dezember

11.12.2017 | Allgemein, Verein

 

Da ist ja richtig was los. Bei den kleinen Kerlen, die uns Charlotte Bösch heute präsentiert, ist fast so viel Trubel wie auf unseren Weihnachtsmärkten und in den Innenstädten. Und doch hab ich mich sofort in dieses Bild hineingeträumt. Solch ein netter Trubel wäre doch schön. Wenn wir uns jedem, der auf uns zukommt so zuwenden könnten, wie die Herren hier, wie bereichernd. Nicht mit dem Kopf in den Wühltischen der Nation, nicht mit den Augen auf der Suche nach dem nächsten Schnäppchen. Nicht mit den Händen an irgendeiner Ware… Wie herrlich wäre ein Moment, in dem wir sehen, wer da alles um uns ist, wenn wir ein Lächeln verschenkten oder geschenkt bekommen könnten. Was könnte alles geschehen, wenn wir wieder mal jemand die Türe aufhielten oder einfach so mal Platz machten? Zur Seite gehen, beobachten, hinhören und dann  jemanden ansprechen statt ihn „anzuhupen“ oder gar zu schupsen. Sich Zeit lassen und schauen was da kommt. Fällt schwer, ich weiß, die „To-do-Liste“ flüstert leise „Beeilung, Beeilung“. Macht nix, die flüstert auch in einer 1/4 Stunde immer noch!

Genießt es, dass es immerhin noch 12 Tage bis „Heilig Abend“ sind!

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